Eventbericht // WHITE NOISE erreicht neue Höhen

06 März 2024・news
Eventbericht // WHITE NOISE erreicht neue Höhen

Eine vorfreudige Schar von 40 Gravelbiker*innen versammelte sich schon weit vor dem Start an der Kasernenstrasse. Nach den Formalitäten und einer Stärkung mit Espresso und Bananen für unterwegs ging es endlich los. Alle warteten gespannt darauf, wer die erste Pedalumdrehung machen würde und damit die Fahrt startete. Unser Guide Thomas übernahm diese Aufgabe und das Feld startete relativ gemütlich. Möglicherweise war allen bewusst, dass sie die Kräfte noch brauchen würden. Zum Beispiel am ersten knackigen Anstieg in Riehen auf die Bischoffhöhe. Dort führte die Strecke noch über Asphalt. 

Die Situation änderte sich jedoch Richtung Eiserne Hand. Das Feld teilte sich in mehrere Gruppen, die jeweils ihr eigenes Tempo fuhren. Denn WHITE NOISE ist kein Social Ride, sondern freigegeben. Dieser erste Anstieg war ein Vorgeschmack auf die weitere Route. Und so ging es immer höher, bis zum Lipple. Viele erwarteten auf der Verbindung zwischen dem Kleinen Wiesental und dem Kandertal Verpflegung. Das wäre aber noch etwas früh gewesen. Die Route führte die Teilnehmenden zum Brunnen auf dem Lipple, der für sein Wasser berühmt ist.

Test fürs Material

Direkt im Anschluss ging es in eine recht holprige Abfahrt. Sie verlangte volle Konzentration und war ein guter Belastungstest für Bremsen und Bidonhalter. Doch damit wurde es noch nicht einfacher. Noch einmal mussten die Teilnehmenden Höhenmeter erklimmen. Um die Belastung der Beine kurzzeitig zu verändern, konnten die Fahrer*innen die Sausenburg besteigen. Der Blick über die Rheinebene Richtung Vogesen und Grand Ballon entlohnte für die Mühsal. An der Ostflanke des Hochblauen konnten sich die Downhiller*innen anschliessend austoben. Aber nach Kandern folgte noch einmal ein zäher Anstieg bis zum Roten Rain.

Und dort befand sich der ersehnte Verpflegungsposten. Die Teilnehmenden ersetzten die verlorene Flüssigkeit mit Bouillon, Tee und Wasser. Ihre Kohlenhydratspeicher füllten sie mit Bananen, Feigen und Brot wieder auf. Vom Roten Rain aus waren es nur noch 25 Kilometer von insgesamt 75 und die meisten Höhenmeter waren bereits geschafft. Ein paar kurze Anstiege warteten zwar noch, aber diese waren schnell bewältigt.

Am Ziel an der Kasernenstrasse erhielten die Fahrer*innen ein wohlverdientes Chili sin carne. Dazu gab es Getränke und die Möglichkeit, die Strade Bianche live zu verfolgen. Auch Dusche und Sauna wurden rege genutzt. Müde und zufrieden verliessen lachende Menschen schliesslich den Showroom. Sie alle nahmen ihre persönliche Geschichte zu WHITE NOISE mit nach Hause.

Über unsere Rides informieren wir auf Strava. Routen findest Du auf komoot.

Pics: @davdstlr et.al.

 

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